Eröffnung: Donnerstag, 16. Januar 2020, 18-21 Uhr
Einführung (gegen 19 Uhr): Ingeborg Ruthe, Kunstkritikerin der Berliner Zeitung
Sarah Haffner, geboren 1940 in Cambridge (England), wohin ihre Eltern 1938 wegen der jüdischen Herkunft der Mutter von Berlin aus emigriert waren, wuchs in London auf. 1954 zog sie mit ihrer Familie nach West-Berlin, besuchte dort die Meisterschule für das Kunsthandwerk (1956-57) und studierte Malerei an der Hochschule für bildende Künste (HfbK) bei den Professoren Hans Jaenisch und Ernst Schumacher (1957-60). In Berlin lebte Sarah Haffner mit zwei kurzen Unterbrechungen durch Aufenthalte in Paris und London bis kurz vor ihrem Tod. 1960 wurde ihr Sohn David geboren. 1973 holte sie an der HfbK die Ernennung zur Meisterschülerin nach. 1975-76 war Sarah Haffner Autorin eines Fernsehberichtes und Herausgeberin eines Buches über Frauenmisshandlung. In der Folge wurde 1976 das erste Berliner Frauenhaus gegründet, in dem sie sechs Monate lang ehrenamtlich arbeitete. Werke von Sarah Haffner befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen, u.a. in der Berlinischen Galerie. Museum für Moderne Kunst, im Jüdischen Museum Berlin, der Stiftung Stadtmuseum Berlin sowie in der Sammlung der Bundesrepublik Deutschland.
☆Donation:
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