Das bestehende Netzwerk ist aus Gruppen der Graffiti- und Urban Art-Kultur hervorgegangen, allerdings wollen wir die Einladung ausweiten auf alle visuellen Aktionen und Aktionsformen im öffentlichen Raum. Wir wollen feministische Ideen der Alltagsgestaltung zeigen, d h. gemeinsame und sich gegenseitig berücksichtigende Praxen hervorheben, dokumentieren und vor Ort erleben.
Das derzeitige Leben an sich ist polarisiert, konfliktreich und von Männerdominanz sowie patriarchaler Gewalt geprägt. Dieser Ist-Zustand spiegelt sich in der räumlichen Gestaltung der Ausstellung wider. Räumliche Elemente greifen Themen wie Gewalt gegen FLINTA*, fehlende Räume und Infrastrukturen wie auch Ausschlussmechanismen auf. Diesen werden intersektional-feministische Gegenentwürfe, Vorstellungen und Utopien gegenübergestellt. Kunstwerke dienen dabei als Vermittlung und Manifestationen von Optimismus und Empowerment. Andere Städte sind möglich und dies bedeutet im Rahmen der Ausstellungen gerechte und inklusive Städte.
KÜNSTLER*INNEN
Künstler*innen von United Feminist Power zusammen mit:
Alice Dee | Chili con Carne | Eva Kietzmann | Helena Her | Julia Nägeli | Lea Greub | Lena Fakler | Lena Stoehrfaktor | Lulia Ghirmay | Petra Kübert | PMS | Reclaim Your City | Sandra Rummler | Sbrama
Süß-Bande | Vlada und vielen mehr …
REFERENT*INNEN
Christoph May – Institut für Kritische Männlichkeitsforschung | Der Periodenladen | Emanzipatorisches Verhütungskollektiv Leipzig | Feminist Park Collective | Missoir | Susanne Fitzek – Hypographia Festival